Pfarreien
Sankt Nikolaus Deisenhofen
Gruppen
Krabbelgruppe
So beginnt jeden Dienstag um 9.30 Uhr die Krabbelgruppenstunde im Gruppenraum des Sebastian Kneipp Kindergartens.
Die Leiterinnen lassen sich immer etwas Tolles für die 0-3jährigen einfallen. So wird gesungen, getanzt und geturnt. Es kommen Luftballone, das Schwungtuch und unser neuer Gleichgewichtsparkur zum Einsatz. Die Feste des Kirchenjahres werden den Kindern auf kreative Weise näher gebracht und an den Geburtstagen gibt es nicht nur eine Krone auf den Kopf, sondern es wird gemeinsam gegessen und gefeiert.
Im Sommer steht regelmäßig der Besuch am Deisenhofer Spielplatz auf dem Programm.
Das Freie Spielen darf natürlich auch nicht fehlen sowie das Austauschen über allerlei Themen der Mama´s.
Wir freuen uns über alle Kinder, die Lust haben, mit ihrer Mama oder ihrem Papa zu uns in die Krabbelgruppe zu kommen. Herzliche Einladung.
Familiengottesdienstteam
So lautet das Motto, wenn ein Familiengottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Deisenhofen stattfindet. Unser Team gestaltet Wortgottesfeiern, in denen Kinder auf vielfältige Weise einbezogen werden und mitmachen dürfen. Uns ist es wichtig, dass Groß und Klein gleichermaßen das schöne Gefühl von Gemeinschaft erleben, Geschichten von Gott und Jesus hören, mitbeten und spüren wie lebendig unser Glaube ist.
Aber was wäre ein Familiengottesdienst ohne Musik?! Die spontanen Sängerinnen und Sänger rund um Uli Weber bringen Lieder aus dem "Jungen Gotteslob" zum Klingen und wir alle singen mit Freude kräftig mit.
Der Gottesdienst findet viermal pro Jahr statt. So kam an Fasching schon der König Hupf vorbei und es wurde schnell allen klar: Freude und Glaube stecken einfach an!
Am Ostermontag erzählten zwei Jünger von ihrem Weg nach Emmaus und der großen Freude, als sie erkannten: Jesus lebt!
Zu Erntedank besuchte uns die Maus Frederick da, die uns ganz deutlich machte: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein!
An Weihnachten haben wir Verstärkung von den Kommunionkindern und ihren Geschwistern bekommen, die ein Krippenspiel einstudiert haben. Wir folgten gemeinsam dem Stern nach Bethlehem und feierten die Geburt Jesu.
Nach dem Gottesdienst treffen wir uns immer gemeinsam zum Kirchencafé im Pfarrheim. Hier werden wir von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates Deisenhofen kulinarisch verwöhnt. Die Erwachsenen haben die Möglichkeit sich auszutauschen, einen Kaffee zu trinken u.a. und die Kinder dürfen kreativ werden und zum Thema des Gottesdienstes etwas gestalten.
Wir freuen uns, wenn Ihr im Familiengottesdienst mit uns feiert!
Simone Knaus, Anja Hochstädter, Angela Zengerle, Nadine Rössle-Waidmann, Marion Weber, Manuela Zengerle-Kapp
Pfarrgemeinderat
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderats für die Jahre 2022 - 2026:
Pfarrer Daniel Ertl, Gemeindereferentin Sibylle Göhring, Uli Weber (1. Vorsitzender), Martina Saur (2. Vorsitzende), Marion Weber (Schriftführerin), Birgit Kerker (Vetreterin im Pastoralrat), Michaela Hopfenzitz, Sarah Saur, Maria Lindner, Mesner Klaus Jung
Der Pfarrgemeinderat verschreibt sich in den drei kirchlichen Bereichen Liturgie, Verkündigung und Diakonie tätig zu werden. Darunter fällt:
Liturgie
- den Sinn für die Liturgie wecken und die lebendige Teilnahme an den Gottesdiensten fördern.
- liturgische Feiern anregen, vorbereiten und (mit)gestalten.
- Vielfalt der liturgischen Feiern pflegen.
Verkündigung
- den Glauben in Wort und Tat bezeugen und das Bewusstsein dafür in der Pfarrgemeinde wecken.
- Evangelisierung und Vermittlung von Glaubenswissen (Glaubenskurse, Bildungsarbeit, Mitarbeit in der Sakramentenpastoral).
- Förderung der Erwachsenenbildung.
Diakonie
- den diakonischen Dienst vor Ort fördern.
- Menschen in besonderen Lebenssituationen integrieren und seelsorglich begleiten.
Kirchenverwaltung
-
die Planung, Errichtung, Ausstattung und der Unterhalt der Kirchen in dem betreffenden Seelsorgsbezirk,
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der Aufwand für eine würdige Feier des Gottesdienstes,
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der Aufwand für die (weitere) Seelsorge gemäß can. 1254 § 2 CIC,
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die Planung, Errichtung und der Unterhalt der den Pfarrgeistlichen, den kirchlichen Mitarbeitern und der Kirchengemeinde dienenden Gebäude,
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die Beschaffung und der Unterhalt der Inneneinrichtung für die Kirchen sowie die Bereitstellung des Sachbedarfes für Gottesdienst und Seelsorge einschließlich der Mittel für Gemeindemission, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Altenbetreuung, sonstige Schulungen, Pfarrbriefe usw.,
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die Bestreitung des sonstigen Verwaltungsaufwandes einschließlich des Sachbedarfs sowohl für die pfarramtliche Geschäftsführung wie für den Pfarrgemeinderat,
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die gewissenhafte Verwaltung des sonstigen örtlichen Kirchenstiftungsvermögens.
Kirchen & Kapellen
Pfarrkirche Sankt Nikolaus
Aus einer Urkunde des Bischofs Heinrich von Schönegg geht hervor, dass in Deisenhofen ein einfaches Benefizium besteht und eine Kapelle vorhanden ist.
Bau einer kleinen Kirche mit Turm. Das Untergeschoß des heute noch bestehenden Turms dürfte aus dieser Zeit stammen. Der Dachanschnitt dieses Kirchenhauses ist an der Westseite des Turms noch sichtbar.
Nach der Inschrift über dem Eingangsportal der Kirche, war in diesem Jahr der Baubeginn des heutigen Gotteshauses.
Ausstattung mit barocken Altären. Laut telefonischer Mitteilung eines Paters aus Kloster Baumgärtle sind von dort Altäre nach Deisenhofen abgegangen. Sie werden später mit Altarblättern von Johann Anwander versehen.
Der Turm erhält einen 8-eckigen Aufbau mit der Zwiebelhaube. Die Arbeiten wurden von einheimischen Meistern ausgeführt.
Verzierung und Innenausbau Johann Anwander aus Lauingen verziert die Kirche mit wertvollen Fresken und Altargemälden. Auch der Kreuzweg wird neuerdings ihm zugeschrieben. Die Stuckdekoration stammt vermutlich von den Brüdern Hoiß aus Apfeldorf, sie ist nach Wessobrunner Art ausgeführt. Auch Kanzel, Beichtstuhl, Kirchenbänke sowie die nicht mehr vorhandenen Chorstühle und Chorschranken entstanden um diese Zeit.
Die Kirche wird nach Westen um ca. 4 Meter verlängert. Der Eingang wird von der West- auf die Südseite verlegt. Grund für die Erweiterung war neben dem Sitzplatzmangel auch die geplante Aufstellung einer Orgel.
Vom Hochstädter Orgelbauer Zech wird eine Orgel erworben. Schon 50 Jahre später, im ersten Weltkrieg, müssen die Zinnpfeifen abgeliefert werden und 1919 wird die Orgel vollends abgebaut und durch ein Harmonium ersetzt.
Bau der Sakristei und eines neuen Kanzelaufganges.
Neue Gestaltung des Kirchenraumes im Stil der Zeit
Restaurierung durch die Gebrüder Heinle aus Weißenhorn. Ziel war die Wiederherstellung der ursprünglichen Farbigkeit
Umfangreiche Außen- und Innenrenovierung
Umfangreiche Außen- und Innenrenovierung
(Quelle: Michael Helmschrott)