Kirchenrenovierung
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles

März 2023
Auf der Zielgeraden… vorerst
2023 hat begonnen und damit das Jahr des 500. Weihejubiläum unserer Stadtpfarrkirche. Auch in den letzten Wochen und Monaten haben viele Handwerker und Freiwillige dazu beigetragen, zumindest die beiden ersten Bauabschnitte erfolgreich abschließen zu können. Am Sichtbarsten wurde dies an unserem Kirchturm, welcher seit der Ausgerüstung kurz vor Weihnachten als erster Gebäudeteil als „fertig“ angesehen werden kann. Neben neuen Fenstern, Holzelementen, einem Taubenschutz und zwei neuen Ziffernblättern wurde dieser auch neu gestrichen und erstrahlt – abgesehen von einem Fleck, welcher sich im Laufe des Jahres noch auflösen wird – im neuen weißen Glanz.
Auch unterhalb des Turms geht es unermüdlich weiter. Der Dachboden ist inzwischen fast vollständig instand gesetzt und auch die Arbeiten an den Kreuzrippenbögen sind abgeschlossen. Zeitgleich arbeiten unsere Ehrenamtlichen, ohne welche sich dieser Kraftakt nicht bewältigen ließe, an der Reinigung der Innenwände und -decken. Sobald es in den nächsten Wochen wärmer wird, kann auch mit dem Aus- und Eindecken des Kuppeldachs begonnen werden. Überschreitet die Innentemperatur der Kirche die 10°-Marke, wird auch dort mit den nötigen Maler- und Restaurationsarbeiten begonnen werden. Obwohl wir uns mit diesen Arbeiten in einem Wettlauf gegen die Zeit bis zum Festwochenende des 500jährigen Weihejubiläums befinden, sind wir nach wie vor zuversichtlich, unsere Stadtpfarrkirche „gerüstfrei“ und äußerlich und innerlich instand gesetzt im August 2023 wieder der Öffentlichkeit präsentieren zu können.
Ein großes „Vergelt’s Gott“ möchten wir an dieser Stelle allen Spenderinnen und Spendern sagen, welche seit Jahren, aber insbesondere auch durch ihre Spende zur Renovierung der Fresken (versch. Engel, Kirchenväter, Evangelisten, Wappen) in den letzten Wochen dazu beigetragen haben, dass wir auch die Malereien aus der Anfangszeit unserer Kirche wieder in alten Glanz versetzen können. Ein ebenso großes Dankeschön sagen wir auch unserem MdL Georg Winter, welcher uns einen weiteren Zuschuss des Bayerischen Landtags in Höhe von 350.000 EUR vermitteln konnte. Durch diese großzügige Förderung ist die letzte Finanzierungslücke der ersten beiden Bauabschnitte geschlossen.
Vor dem 500. Geburtstag unseres Gotteshauses nicht mehr zu schaffen sein wird die Renovierung des Holzgestühls, der Altäre und der Orgel. Um zu einem späteren Zeitpunkt auch deren Instandsetzung angehen zu können, bitten wir Sie weiterhin um Ihre großzügige Mithilfe. Über jede Spende, egal ob groß oder klein, auf unser Konto DE57 7509 0300 0000 1552 68 würden wir uns sehr freuen. Sie würden uns hierbei aus förderrechtlichen Gründen besonders helfen, wenn Sie als Verwendungszweck „Spende Innensanierung Mariä Himmelfahrt“ wählen.
Vergelt’s Gott!
Bauberichte

Helfen Sie mit, die Malereien des Chorgewölbes zu erhalten!
Für die letzten Arbeiten vor der Ausgerüstung unseres Kirchenschiffs bitten wir nochmals um Ihre Mithilfe! Für die Restauration der Malereien aus der Anfangszeit unserer Kirche um 1520/1530 benötigen wir ca. 20.000 EUR, welche wir nicht durch Zuschüsse und Eigenmittel decken können.
Wenn Sie sich vorstellen können, eine Malerei ganz oder teilweise bzw. zusammen mit anderen erhalten zu wollen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.
Vergelt’s Gott!
Ihre Kirchenverwaltung
Das Projekt
Im Jahr 2023 erlebt unsere Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ihr 500jähriges Weihejubiläum. Der gotische Bau mit barocker Innenausstattung ist für Höchstädt keine Selbstverständlichkeit, sondern schon aufgrund seiner Größe Zeichen der historischen Bedeutung unserer Stadt und bedeutendes Kulturdenkmal. Daneben ist die Stadtpfarrkirche zentraler Mittelpunkt unseres geistlichen Lebens.
Zu diesem 500. Weihetag möchten wir unserer Kirche frischen Glanz verleihen. Teilweise, da es aus Gründen der Statik und Sicherheit notwendig ist, aber auch um die Schönheit vergangener Zeiten wieder herzustellen. Zudem möchten wir - wo möglich und sinnvoll - das Bauwerk an unsere heutigen Notwendigkeiten anpassen.
Dieses Ziel erreichen wir nur gemeinsam! Daher bitten wir Sie um Ihre Mithilfe.
Ihre Kirchenverwaltung

Baufortschritt
Bauabschnitt I - Statische Sicherung
Folgende Einzelmaßnahmen sind geplant:
Entschuttung des Dachbodens

Dachstuhl erneuern
Aufbau des Außengerüsts

Kreuzrippengewölbe fixieren
Außenfassade erneuern
Dach abdecken
Turmsanierung
Dach decken & Gerüst abbauen
Bauabschnitt II - Innenraumsanierung Teil A
Folgende Einzelmaßnahmen sind geplant:
Innenfassade säubern
Weiselung
Elektrik & Beleuchtung

Bauabschnitt III - Innenraumsanierung Teil B
nach Abschluss des Bauabschnitts II (ca. 2024)

Bauabschnitt IV - Orgel
nach Abschluss des Bauabschnitts III (ca. 2025/2026)
Finanzierung
Die Kirchenrenovierung der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt wird nicht nur planerisch anspruchsvoll, sondern stellt auch einen finanziellen Kraftakt für unsere Pfarrfamilie dar.
Der genaue Finanzbedarf kann erst nach Abschluss der Planungen ermittelt werden. Nach aktuellem Planungsstand (November 2019) rechnen wir mit Kosten von mindestens 3,8 Millionen Euro.
Von diesem noch unbekanntem Gesamtbetrag werden entsprechend der kirchlichen Gepflogenheiten 60 % durch das Bistum Augsburg aus Kirchensteuermitteln in die Kirchenrenovierung fließen. Ohne diesen wertvollen Beitrag wäre die Finanzierung dieses Großprojekts nicht denkbar. Auch die Stadt Höchstädt hat sich mit Stadtratsbeschluss vom 17. Februar 2020 bereit erklärt, bis zu 10 % der Baukosten (max. 400.000 EUR) zu übernehmen. Daneben sind wir als Pfarrei gefordert, die noch verbleibenden 30 % durch eigenen Mittel aufzubringen. Hierbei hoffen wir neben Spenden und unseren Eigenmitteln auch auf staatliche Zuschüsse.

Jetzt mithelfen!
DE57 7509 0300 0000 1552 68
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mit einem Beitrag unterstützen, um damit dem Zentrum unserer Pfarrei und einem Wahrzeichen unserer Stadt mit langer Geschichte zu seinem 500. Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk zu machen! Über Ihre Spende stellen wir Ihnen im Pfarrbüro selbstverständlich gerne auch eine steuerliche Bescheinigung aus.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe und Vergelt's Gott!
Häufige Fragen
Auf den ersten Blick ist diese Frage natürlich berechtigt, da jeder Katholik ohnehin Kirchensteuer bezahlt. Dennoch ist eine vollständige Kostenübernahme durch das Bistum aus folgenden Gründen nicht möglich:
- Rechtlich gesehen ist jede Kirche Eigentum ihrer jeweiligen Pfarrei und nicht des Bistums. Zwar wird traditionell auf eine enge Abstimmung Wert gelegt, dennoch würde durch eine 100% Kostenübernahme die Situation entstehen, dass eine Pfarrei auf Kosten aller anderen Pfarreien sich die schönste, größte und beste Kirche errichtet. Die bewährte Co-Finanzierung zwischen Pfarrei und Bistum dagegen ermöglicht es, dass - wie es über die Jahrhunderte Brauch war - jede Pfarrei sich eine Kirche nach ihren Möglichkeiten errichtet bzw. renoviert.
- Das Bistum finanziert durch das Kirchensteueraufkommen bereits zahlreiche anderen Aufgaben. So wird der Personalaufwand der Pfarreien im Bistum (Pfarrer, Gemeindereferenten, Bürokräfte, Mesner) zum allergrößten Teil durch das Bistum beglichen. Hierfür werden 62% der Kirchensteuermittel eingesetzt (Stand: 2018). Daneben kümmert sich das Bistum derzeit besonders um Sozialeinrichtungen (Kindertagesstätten, Pflegeheime, Behinderteneinrichtungen) und um den sozialen Wohnungsbau.
- Das Bistum gibt bereits ca. 42 Millionen Euro pro Jahr für Instandsetzungsarbeiten an Gebäuden der Pfarreien aus (Stand 2018). Dieser große Betrag ist dennoch für die vielfältigen Renovierungsaufgaben nicht ausreichend, da aus diesem Topf hunderte Kirchen, Kapellen, Klosteranlagen und soziale Einrichtungen und Nebengebäude (wie Pfarrhöfe) finanziert werden müssen. Beispielsweise kosteten bereits die ersten beiden Bauabschnitte der Dillinger Basilika 4,1 Millionen Euro.
Geschichte
Fortschritt
März 2022 bis Dezember 2022
Bauabschnitt I (Statik)
März 2022 bis Dezember 2022
Februar 2022
Aufbau des Außengerüsts
November 2021
Entschuttung des Dachbodens
November 2021
Herbst 2021
Ausschreibungen
Mai 2020
Stadtpfarrkirche ist national bedeutsam
Mai 2020
März 2020
Bistum gibt "grünes Licht"
Juli / August 2019
Finanzierungsgespräche
Juli / August 2019
März bis Juli 2019
Erste Planungen
Februar 2020
Stadt gewährt 10%-Zuschuss
Februar 2020
Dezember 2018
Gerüsteinbau
Januar / Februar 2019
Voruntersuchungen
Januar / Februar 2019